
via Lifehacker
Ein WeBLog zu allerhand obskuren Themen, die mir so durch den Kopf gehen: Obskures, Physik, Technologie, Rollenspielszenarien und -systeme und Obskures. Oh das hatte ich schon gesagt?
Jetzt ist das Con vorbei und nebenbei auch noch gut gelaufen. Für die, die es interessiert: nähere Infos gibt es auf meiner Paradogma-Seite, Confotos in meinem Google-Album (ich fürchte, ich habe irgendwann Google meine Seele verkauft... ;-) ). Auf alle Fälle ist das Con exzellent gelaufen - ich habe selten die komplette Besetzung eines Live Rollenspiels so konsequent, detailreich und einfach genial spielen sehen, wie an diesem Wochenende! Ein großes Lob noch einmal an dieser Stelle!„Kartenhaus“ war der erste Paradomga-Live-Con vom 24.11.2006 bis zum 26.11.2006 auf dem St. Georgshof in Düngstrup bei Wildeshausen. Das Con war ein kleines (ca. 20 Personen) Krimi- und Mysterycon mit Betonung auf Story und Stil.
Ausgangspunkt der Handlung ist ein Treffen einer ehemaligen Schultheatergruppe zehn Jahre nachdem deren Mitglieder durch ein gemeinsames böses Erlebnis besonders verbunden worden waren: bei einem Ausflug in die Normandie hatte ein Bunkereinsturz eine Lehrkraft getötet und sie für zwei Tage verschüttet.
Seither haben sich die Wege des "Dreckigen Dutzends" (so der Name der Theatergruppe) getrennt, doch jetzt wie sie sich wiedertreffen stellt sich heraus, dass es doch einiges an Überschneidungen - und Spannungen - gibt. Als dann Fabian Heidorn, der Gastgeber, tot aufgefunden ist, kommen allerhand Dinge ans Licht, die so mancher lieber verschwiegen hätte. War es der Schuldner, von dem Fabian plötzlich hohe Geldsummen zurückverlangt hatte? War es eine ehemalige Geliebte, die er mit eindeutigen Fotos erpresste? Der Wahnsinnige, der ständig "als Spiel" Mordanschläge auf Fabian vortäuscht? War es der zwielichtige Privatdetektiv, der sich nicht in die Karten schauen lassen will? Der Lokalpolitiker, dessen Karriere durch Fabian bedroht wurde? Der scheiternde Schauspieler, dem Fabian seine letzte Chance auf eine gute Rolle weggeschnappt hat? Warum ist eine Kriminalkommissarin in verdeckter Ermittlung anwesend? Weshalb hat sich Fabian auf einmal so viele Feinde gemacht? ... und was hat all das mit den Tarotkarten zu tun, von denen scheinbar jedes der Theatergruppenmitglieder bei dem Bunkerunglück eine gefunden und für sich behalten hat?
Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt....... na dann mal "frohe Weihnachten" ... ;-)
Das ist nicht tot, was ewig liegen kann, da selbst der Tod als solcher sterben kann...
As you might imagine, we are upset at Windows for not being more hardy against such viruses, and even more upset with ourselves for not catching it.Das nenne ich mal eine interessante Variante von "Entschuldigung, wir haben Scheiße gebaut und Eure Computer und Daten gefährdet..."
Radioactive Decay Rates • Electrotherapeutic Shock Intensity
Ebay Auction Status • Stock and Bond Values • Seismic Activity
CPU Usage • Audio VU Meter Levels • Counter Strike Frags
Daily Commute Time • National Security Threat Level
Network Traffic or Website Hit Counts • The Current GDP of Uzbekistan
3D Render Progress • Cooking Time for your Thanksgiving Turkey
Days (or Hours!) until your Secret Plans come to Fruition
Mit dem Keep Your Hard Drive-Service von Dell erhalten Sie das Recht, beschädigte Festplatten bei einem Austausch zu behalten.Berappt man nicht weitere 6, 9 oder 11 Euro, muss man seine Festplatte (egal, wie sensibel die Daten auf den restlichen Sektoren sein mögen) an Dell abtreten, sollte sie sich als schadhaft erweisen. Mein Vorschlag: Zeigt die Platte Ausfallerscheinungen, sofort mit Vorschlaghammer oder einem kräftigen Magneten dran!
Das ist der Punkt, an dem die Suchmaschinen(monster) des modernen Webs die Bühne betreten: Wenn etwas in maschinenlesbarer Datenform v
orliegt, kann man es auch indizieren und durchsuchen. Seit über einem Jahr bin ich durchaus zufriedener Nutzer von "Google Scholar" (natürlich "beta"), das mittlerweile auch mit deutschem Interface vorliegt. Ich erinnere mich damals noch an das leichte Unglauben, mit dem ich auf den ersten Bildschirm von Ergebnissen gestarrt habe, die so ganz ohne lästiges OPAC-Wühlen (OPAC =
Ohne Plan entwickelter Anfänger-Code Online Public Access Catalog) einfach so gefunden worden waren. Ein wunderschönes Beispiel dafür, dass moderne Technologie die Dinge nicht immer komplizierter machen muss.
Heute früh beim Mailholen flatterte mir dann der Newsletter von Microsoft TechNet ins Postfach, in dem für "Windows Live Search Academic" geworben wurde, das ähnliche Dienste wie Google Scholar anbietet. Offenbar kann Google gerade kein Produkt auf den Markt bringen, ohne dass Microsoft nachzieht.
Schaut man sich die beiden Suchmaschinen etwas näher an (von der Benutzerseite versteht sich), findet man schnell ein paar Unterschiede (Beispielsuche Google, Beispielsuche WLSA):
Zunächst fällt auf, dass Google Scholar ganze 438 Ergebnisse für die Suchanfrage erbrachte, während Windows Live Academic nach schlappen 33 Treffern aufgibt. Klarer Sieg für Google.
Andererseits ist das Ergebnis bei Google Scholar (googletypisch) relativ minimalistisch: eine Zeile mit Autoren, Zeitschrift, Jahr und Verlag, ein bisschen Inhalt mit hervorgehobenen Fundstellen, die Zahl der Zitate und (im Screenshot nicht zu sehen) mehrere verschiedene Fundstellen des selben Artikels ("Gruppe von...") im Web. Nett, funktional und mit etwas Übung durchaus verwendbar.
Dafür bietet WLS Academic ganz im Sinne des Web 2.0 auf der rechten Bildschirmseite eine ganze Spalte "Auszug" an: Titel, voller Zeitschriftenname mit Jahr und Band, einen Textauszug, Autorenliste, Verlag und DOI an. Nicht viel mehr als Google, könnte man meinen - bis man auf die Felder "BibTeX", "RefWorks" und "EndNote" klickt. Dann erhält man nämlich gleich ein vorformatiertes Zitat für das jeweilige Literaturverwaltungsprogramm. Ein hübsches und zeitsparendes Feature (Korrektheit vorausgesetzt). Auch die unterschiedlichen Sortierkriterien sind bei WLS Academic leicht zugänglich und nicht hinter kryptischen Bezeichnungen wie "Zuletzt aufgerufene Artikel" verborgen.
Trotzdem: Vollständigkeit siegt - und lieber schlage ich mich mit einem Minimalinterface, als dass ich einen wichtigen Artikel übersehe, weil er gar nicht in der Suche aufgeführt war.
... wenn sich Google und Microsoft mal zusammentun würden ...
Na ja, wahrscheinlich würde eher/besser die Hölle zufrieren.